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Für Angleichung der Lebensverhältnisse

SPD: Ungleichbehandlung ist Missachtung



Setzt sich für eine Angleichung der Tarife in Ost und West ein: Die Thüringer ÖTV-Vorsitzende, Claudia Rühlemann. 
  

Heiligenstadt. (tlz) Thema des jüngsten Treffens des SPD-Arbeitskreises Grundlagen war die Angleichung der Lebensverhältnisse in den alten und neuen Bundesländern. Wie der Leiter des Arbeitskreises, der SPD-Landratskandidat Heinz Funke, betonte, erhalten die Arbeitnehmer in den neuen Ländern für gleiche Leistungen durchschnittlich 15 Prozent weniger Lohn als Kollegen im Westen, wobei sie länger arbeiten müssen. Die Ungleichbehandlung stelle eine Missachtung der Leistungen der Menschen dar. Die SPD setze sich eine schrittweise Tarif-Angleichung ein. 

Über die Tarifprobleme  im öffentlichen Dienst, dem größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, berichtete Claudia Rühlemann, Vorsitzende der Gewerkschaft ÖTV Thüringen. Den Tarifverhandlungen im Osten komme eine Vorreiterrolle für die Folgeverhandlungen zu. Die ÖTV Thüringen setze sich für schrittweise Angleichung der Tarife und Lebensverhältnisse ein.

Aus der "TLZ Eichsfeld" vom 08.04.2000